06.07.2023

Vanda­lismus rund um den Deusen­berg

Die Kosten für die Be­sei­tigung fließen in den Gebühren­haus­halt.

Vandalismus und unerlaubte Abfall­ablage­rungen sind keine Kavaliers­delikte, sondern Ordnungs­­widrig­keiten, mit denen wir jeden Tag zu tun haben. Im Umfeld des Deusen­­bergs und des Recycling­hofes Huck­arde führen diese Schäden zu immer größeren Pro­ble­men. Nutzungs­ein­schränk&hsyungen sind ärger­lich, die Sicher­heit der Flächen ist nicht mehr ge­ge­ben. Die Kosten für die Be­sei­tigung der Schäden und Ent­sorgung der Ab­fall­ab­la­ge­run­gen fließen in den Ge­bühren­haus&Shyhalt ein und belasten uns alle. Wir bitten daher um Mit­hilfe bei der Er­mitt­lung der Ver­ur­sacher:innen.

Vanda­lis­mus, Dieb­stahl und illegale Ab­fall­ab­la­ge­rung nehmen in den letzten Jahren stetig zu. „Wir sind über die Vorfälle schockiert. An der Deponie&Shygas&Shyfackel­anlage ,die komplett mit Graffitis be­sprüht wurde, wurden zum Beispiel auch meter­lange Kabel aus dem Boden ge­rissen und ge­stohlen. Der Schaden beläuft sich hier auf rund 26.000 Euro“, be­richtet Erdogan Coskun, Abteilungs­leiter der Abteilung Anlagen- und Betriebs­stätten­service. Auch der Dieb­stahl von ein­ge­bauten Pflaster&Shysteinen am Park­platz Lind­bergh­straße vor wenigen Tage hat große Folgen. „Die Kosten der Wieder­her&Shystellung betragen rund 5.000 Euro. Die Park­flächen können nur noch ein­ge­schränkt genutzt werden. Durch das Heraus­reißen der Pflaster­steine besteht ein großes Unfall­risiko“, so Coskun.

Neben den Vanda­lis­mus- und Dieb­stahl­schäden haben wir mit immer größeren illegalen Ab­fall­ab­la­ge­run­gen am Park­platz Lind­bergh­straße zu kämpfen. Auch hier sind die Kosten und die Gefahren für uns Dortmunder:innen nicht gering: Allein die Einsatz- und Ent­sor­gungs­kosten für eine wilde Kippe können ganz schnell vierstellig werden. Zudem behindern diese nicht erlaubten Müll­berge nicht nur die Nutzung, sondern enthalten oft auch Schad­stoffe, die problematisch und belastend für Mensch und Umwelt sind.

Die Beseitigung der Schäden und die Ent­sor­gungs­kosten der letzten Jahre, die uns mittlerweile allein an diesen Stellen entstanden sind, sind enorm und reichen weit über 50.000 Euro hinaus. Die Kosten hierfür tragen alle Dortmunder:innen – egal aus welchem Stadt­teil, da solche entstandenen Kosten durch die all­ge­meinen Gebühren finanziert werden.

„Um den Ver­ursachern auf die Spur zu kommen und Vanda­lis­mus- und Dieb­stahl­schäden sowie nicht erlaubte Ab­la­gerungen zu minimieren, sind wir über jede Meldung, die die EDG erreicht, dankbar“, erläutert Coskun.

Vandalismusschäden, Diebstähle sowie unerlaubte Ab­fall­ab­la­gerungen an unseren Betriebs­stätten können telefonisch bei den Kolleg:innen des Empfangs (0231) 9111 0 oder per E-Mail sowie bei der Polizei gemeldet werden.

 

Text: EDG
Foto: EDG